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OZONTHERAPIE
Ozontherapie ist nur möglich in Verdünnung mit Sauerstoff. Durchblutungsstörungen und eine mangelhafte Sauerstoffversorgung der Gefäße und Organe sind die Ursachen vieler Krankheiten. Somit läßt sich ermessen, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten einer Ozonbehandlung sind.
Es gibt verschiedene Methoden, Ozon bei der Behandlung von Krankheiten anzuwenden:
1. Um Durchblutungsstörungen und Aderverengungen (z.B. beim sog. Raucherbein) zu behandeln, injiziert man Ozon unter anderem auch direkt in die Arterie. Vielen Patienten konnte durch die Ozontherapie eine Amputation der Beine erspart bleiben.
2. Um Stoffwechselvorgänge im Organismus, wie die Entschlackung und Entgiftung des Blutes sowie die Durchblutung der Organe (z.B. bei Lebererkrankungen) zu fördern, wird eine "Ozonblutwäsche" durchgeführt. Dabei wird aus der Vene eine größere Blutmenge entnommen, diese mit Ozon angereichert und danach zurückinfundiert.
3. Ozon-Eigenblutbehandlung: Bei der Ozoneigenblutbehandlung entnimmt man Blut aus der Vene, vermischt es mit einem Sauerstoff-Ozon-Gemisch und injiziert es wieder in den Gesäßmuskel. Ziel dieser Behandlung ist die Stärkung der Abwehrfunktion des Organismus. Anzahl und Menge der Injektionen hängt von der Schwere des Krankheitsbildes ab. Von 0,1 ccm bis zu 10 ccm Eigenblut können injiziert werden. Angewendet wird die Ozon-Eigenblutbehandlung bei Asthma, Allergien, Depressionen sowie Blutdruckerhöhung, Migräne und Nervenreizungen.
4. Beim rheumatischen Formenkreis wird das Sauerstoff-Ozon-Gemisch gerne direkt unter die Haut oder in den Muskel injiziert.
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